Der Bogen als Hilfe im Umgang mit Ungewissheit
Lüneburger Heide, 24. Januar 2017 | 12 Führungskräfte eines Transportunternehmens erkundeten mit uns die Möglichkeiten des Bogens als Ressource im Umgang mit Ungewissheit im Zuge eines umfassenden Change Prozesses der gesamten Organisation.
Gemeinsam gingen wir der Frage nach, was uns stabilisiert in einer Umbruchsphase – nicht nur der kompletten Organisationsstruktur sondern auch der persönlichen berufliche Position. Was gibt uns Sinn und Richtung? Wie können wir als Führungskraft im Bewusstsein der eignenen unsicheren persönlichen Zukunft trotzdem unser Team in die neue Organisation überführen?
Die Antwort war so einfach wie komplex: Wir selbst sind die ureigenste Zelle, die es zu stabilisieren gilt, damit wir uns Team in ruhigere Fahrwasser lotsen und in Folge einen Beitrag zur Stabilisierung des gesamten Systems leisten können.
Zwei Schlüsselwörter tauchten in den Bogen- und Transferübungen immer wieder auf: „Innere Haltung“ und „ausreichend Zeit“ für jede einzelne der vier Prozessephasen auf allen Ebenen:
1) Verankerung und innere Zielvorstellung
2) Planung und Fokussierung
3) Umsetzung und Aktion
4) Nachhalten und Justieren