In eigener Sache: Lebendigkeit und Verantwortung in einer Welt, die uns als AkteurInnen braucht!

Berlin, 14. Dezember 2016 | Liebe KundInnen und FreundInnen der Bogenakademie,

das Jahr 2016 hat uns durch ganz Deutschland geführt: unter anderem von Berlin über Cottbus, Dresden, Bonn nach Bad Honnef, Euskirchen, Hamburg und Karlsruhe bis hin an den Starnberger See, wo wir morgens vor dem Seminar die Sonne über den Alpenrändern haben aufgehen sehen.

Jeder einzelne Auftrag war eine abenteuerliche und leidenschaftliche Reise zu den Menschen, mit denen wir es zu tun hatten. Wir haben mit unterschiedlichsten Gruppen gearbeitet: von kleinen – aber feinen – Non-Profit-Organisationen und dem öffentlichen Dienst über mittelständische Unternehmen bis hin zu global aufgestellten Konzernen.

Ein Höhepunkt war für uns die zweitägige Female Leadership Journey mit 16 Afrikanerinnen aus unterschiedlichsten afrikanischen Rechnungshöfen: Die Storytellingrunde zum Thema erfolgreiches Female Leadership mit dem abschließenden individuellen Bogenschuss ging unter die Haut – so sehr war das Lean in im letzten Pfeilflug erlebbar!

Wir haben aber nicht nur mit Unternehmen gearbeitet, sondern auch in unseren neuen Räumen in Berlin Kreuzberg individuelle (Paar)Coachings durchgeführt und unsere erste offene fortlaufende Bogengruppe eröffnet, bei der wir persönliche Themen unserer Klienten mit dem Bogen reflektieren.

Wir wurden zu verschiedenen Kongressen eingeladen, haben dort Vorträge gehalten und dabei immer weiter an unsere Methode gefeilt. Und wir bekamen gespiegelt: Die Themen, die uns in fragilen Zeiten beschäftigen, in Zeiten des digitalen Wandels und der zunehmenden Unsicherheit, sind über die systemische Bogenarbeit abbildbar und daher auch besprechbar:

Über den Bogen bekommen wir ein Tool in die Hand, an dem wir uns „festhalten“ können, das uns in unserer inneren Haltung stärkt und uns motiviert, resilient unseren eigenen Weg zu gehen. Gleichzeitig aber ermutigt uns diese Haltung, unser Arbeits- und Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Uns anderen zuzumuten und uns mit dem Hier und Jetzt auseinanderzusetzen.

Kurzum: Uns lebendig zu spüren und Verantwortung zu übernehmen in einer Welt, die uns als AkteurInnen unbedingt braucht.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen viele kraftvolle Treffer auf die Zielscheiben des Neuen Jahres 2017!

Ihre Annette Birkholz