Afrikanische Frauenpower

Bad Honnef, 12. und 13. Juni 2016 | Eine zweitägige „Bogenreise“ für die GIZ mit 12 afrikanischen weiblichen Führungskräften war ein Beispiel dafür, das wirklich erfolgreiches und nachhaltiges Lernen nur auf Augenhöhe und im persönlichen Erleben geschieht.

Nicht nur wir haben der Frauengruppe etwas davon mitgegeben, was wir als Europäerinnen mit weiblicher Führung verbinden und wie wir die nötigen Kompetenzen dafür mit dem Bogenschießen entwickeln können, sondern auch die Afrikanerinnen haben uns gezeigt, wie natürlich und entspannt sich weibliche Power mit dem Bogen umsetzen und steigern lässt.

Selten haben wir als Facilitatorinnen eine Gruppe begleitet, die so unmittelbar und so unermüdlich in die Verbindung von Aktion und Transfer eingestiegen ist.

Ein Füllhorn von Best Practice Beispielen waren die Transfer- und Storytellingrunden. Dank der excellenten Dolmetscher spielten die unterschiedlichen Sprachen der Teilnehmerinnen keine Rolle. Das, was zählte, war die unmittelbare Verbindung der Frauen untereinander und der Austausch zu den Bogenerfahrungen und deren Übertragung auf die Herausforderungen im beruflichen und sozialen Kontext im Hier und Jetzt:

Lean in, raise your voices, sit AT the table!